Giorgia Meloni hält der Ukraine-Gipfel für eine «sehr wichtige Initiative der Schweiz».Bild: keystone
Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni kommt zur Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock in Nidwalden. Bundespräsidentin Viola Amherd nahm die Zusage bei ihrem Besuch in Rom entgegen, wo sie am Freitag Meloni und Staatspräsident Sergio Mattarella traf.
Die italienische Regierungschefin habe ihr versichert, dass sie dies für eine «sehr wichtige Initiative der Schweiz» halte, sagte Amherd dem Westschweizer Radio und Fernsehen RTS.
Meloni informierte ihren Gast auch über die Ziele des italienischen G7-Vorsitzes. Die sieben am stärksten industrialisierten Länder der Welt werden vom 13. bis 15. Juni im süditalienischen Apulien zusammenkommen, kurz vor dem Friedensgipfel zur Ukraine.
Am Samstag begibt sich Amherd in den Vatikan zu einer Audienz bei Papst Franziskus. Bei den Gesprächen mit dem Papst und dem Kardinal-Staatssekretär Pietro Parolin – der Nummer Zwei im Kirchenstaat – werde das Thema Frieden ein zentrales Thema bilden, sagte Amherd am Freitagabend vor den Medien in Rom. Sie werde den Vatikan an die Einladung zur hochrangigen Ukraine-Friedenskonferenz erinnern. sda/lyn)
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