SC Freiburg: Christian Streich über einstiges Interesse des FC Bayern

Bayern-Interesse war schmeichelhaft 

SC Freiburg: Christian Streich über einstiges Interesse des FC Bayern

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Der im Sommer scheidende langjährige Freiburger Trainer Christian Streich steht vor einer ungewissen Zukunft. „Ich kann mir im Moment gar nichts vorstellen und ich tu auch nichts ausschließen, aber auch nichts prognostizieren, weil ich es nicht weiß“, sagte der 58-Jährige im „Sky“-Interview auf die Frage, ob und in welcher Funktion er noch einmal zu den Breisgauern zurückkehren könnte. „Ich weiß im Moment eigentlich gar nicht, wie es sein wird. Ich kann es auch gar nicht wissen.“



Die 29 Jahre im Klub – mehr als zwölf davon als Cheftrainer – seien „derart intensiv“ gewesen, dass „ich gar nicht weiß, was in meinem Körper physiologisch und mental passieren wird“, so Streich weiter. „Ich kann das irgendwann beeinflussen, aber jetzt kann ich keinerlei Prognosen abgeben.“


Streichs Abschied vom SC Freiburg: Die besten Zitate des Kult-Trainers

Streich auf die Frage, ob er als Trainer auch mit einem Laptop arbeitet

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„Ja, ich hab keine Schreibmaschine mehr. Da würde ich zu viele Fehler machen und müsste das Blatt rausreißen und neu einspannen.“

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Streich über die Entwicklung von Transfersummen

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„Mir ist das wirklich völlig egal, ob der Spieler 220 Millionen kostet, wirklich, oder 440 Millionen. Es löst bei mir nichts mehr aus, es ist mir egal.“

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Streich über Emotionen während eines Spiels

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„Ich muss doch mal zu einem sagen können: Halt mal jetzt die Schnauze. Das ist vielleicht nicht schön. Und jetzt bloß nicht kommen mit der Pädagogik oder wegen der Kinder.“

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Streich über Vergleiche und Rückschlüsse bei Ergebnissen

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„Bayern hat 5:0 verloren gegen Gladbach im Pokal, wir haben 6:0 gewonnen in Gladbach. Dann meinen Sie, wir müssten 11:0 gewinnen gegen Bayern? Wenn Sie die Rechnung aufstellen, dann sage ich nächste Woche in der Pressekonferenz, unser Ziel ist es, 10:0 zu gewinnen, aber wenn es geht 11:0. Weil die Ergebnisse sprechen dafür.“

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Streich über das Urteilsvermögen mit knurrendem Magen

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„Es gibt interessante Studien mit gegessen und nicht gegessen. Mit Hunger Urteile fällen oder mit vollem Bauch. Deshalb komme ich auf keinen Fall mit Hunger in Pressekonferenzen.“

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Streich über die Rivalität zum Karlsruher SC

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„Was machst ohne den KSC? Ich wohne ja nicht am Nordpol, die wohnen ja genau neben uns. Wir brauchen die.“

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Streich über die Vorbild-Funktion von Ronaldo und Messi

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„Das Problem ist: Die jungen Spieler sehen diese eingeölten Muskeln in irgendwelche Blättle, überall. Und dann denken die: Haja, das ist so ein Show-Man. Das ist kein Show-Man, das ist das Gegenteil. Also wenn der Messi und der Ronaldo bei uns wären, kann ich ihnen garantieren, sie würden spielen.“

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Streich über eine 0:6-Niederlage beim VfL Wolfsburg

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„Die Spieler, die schon länger da sind, haben eine hervorragende Entwicklung die letzten Jahre. Und jetzt haben wir am Samstag kollektiv eine aufs Maul gekriegt. Und zwar richtig. Einschließlich mir. Vielleicht war’s gut. Für uns alle. Einschließlich mir.“

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Streich über die Dreifach-Belastung im Fußball

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„Fußball, Fußball, Fußball, essen, schlafen, Fußball, Fußball, Fußball – es gibt Schlimmeres.“

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„Ich habe gesagt, er soll ein gelbes Hemd anziehen.“

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Die Erklärung von Streich, warum er bei einem 1:5 seines Teams in Dortmund vom Schiedsrichter auf die Tribüne verwiesen wurde.

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Streich auf die Frage, weshalb er nach einem späten Siegtor nicht jubelte

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„Also wenn ich mich innerlich nicht freuen würde, dann müsste ich zum Doktor. Dann würde etwas nicht stimmen, dann müsste ich aufhören oder in Behandlung.“

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Streich über den Abschied von Stürmer Nils Petersen

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„Es war wie ein Märchen ein bisschen. Es war ein großes Erlebnis für mich auch. Wenn das ein Dramaturg geschrieben hätte, hättest du
gesagt: ‚Den Film kaufst du nicht oder das Buch. Das ist dann übertrieben.‘ Aber es war so. Und es war sehr, sehr schön.“

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Streich über die Münchner Offensive

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„Ich glaube, die Bayern werden versuchen, uns arbeitslos zu machen im vorderen Bereich.“

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Streich über seine Nationalität

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„Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drinsteht.“

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Angesprochen auf ein von Ehrenpräsident Uli Hoeneß geäußertes Interesse des FC Bayern im Jahr 2018 zeigte sich Streich geschmeichelt: „Mich zu Bayern München zu holen, das ist schon nicht ganz ohne. Aber toll, dass er überhaupt an mich gedacht hat. Zu dem Zeitpunkt wäre das für mich wahrscheinlich gar nicht infrage gekommen. Ich habe nie wirklich daran gedacht, den Verein zu wechseln.“ Aktuell befindet sich der Rekordmeister noch auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Thomas Tuchel. „Die werden aber schon einen finden“, so Streich.



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