TechStage | Top 10: E-Klapprad – die besten E-Bikes zum Falten ab 500 Euro im Test

E-Klappräder sind schick, auf engstem Raum verstaubar, schnell und mit Preisen ab 500 Euro richtig günstig. TechStage zeigt die zehn besten E-Bikes zum Klappen aus 27 E-Faltrad-Tests.

Zunehmend drängen klappbare E-Bikes aus China auf den deutschen Markt und unterbieten lokale Preise um Längen. Aber Achtung! Viele dieser Modelle haben einen Gashebel und damit ist das Fahren auf deutschen Straßen nicht erlaubt. Mittlerweile scheinen jedoch viele chinesische Fahrradhersteller das Problem erkannt zu haben und liefern E-Klappräder, welche die Voraussetzungen erfüllen, um legal auf deutschen Straßen fahren zu dürfen. Insgesamt ist uns aufgefallen, dass die Preise für die Elektro-Klappräder 2024 im Vergleich zum Vorjahr etwas gesunken sind.

Brompton genießt unter den Anhängern von Klapprädern Kultstatus. Nicht zu Unrecht. Gerade der geniale Faltmechanismus sucht seinesgleichen. Das E-Bike klappt zweimal und erreicht so Faltmaße, von denen die Konkurrenz nur träumt. Auch beim Rest merkt man dem E-Klapprad die lange Erfahrung von Brompton an, jedes Detail wirkt durchdacht und an die Bedürfnisse der Fahrer angepasst.

Doch auch das Brompton Electric C Line ist nicht ohne Makel. Am abschreckendsten dürfte für viele der hohe Preis sein – unter 3500 Euro geht hier gar nichts. Auch muss man sich zunächst an den Vorderradantrieb gewöhnen, auf Schotter etwa kann ein durchdrehendes Vorderrad gefährlich sein. Daran, dass es kein Display gibt, gewöhnt man sich dagegen schnell. Alternativ gibt es eine App, welche unter anderem die Geschwindigkeit und die Akkukapazität anzeigt.

Das Fafrees F20 X Max (Testbericht) sprengt gleich in mehrfacher Hinsicht die Grenzen des Gewohnten. Es ist ein E-Bike der Superlative, das gekonnt Eigenschaften kombiniert, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Es ist ein vollgefedertes Fatbike, ein Lastenrad, ein Klapprad und ein komfortabler Tiefeinsteiger.

Mit dem extrem großen 1440-Wh-Akku sind Reichweiten von etwa 100 km auch in der Praxis machbar. Der kraftvolle Antrieb beschleunigt mit Macht und lässt die meisten Steigungen zur Nebensache werden. Außerdem gefallen uns die üppige Vollfederung und die 4 Zoll breiten Reifen, die auch abseits befestigter Wege für einen hohen Fahrkomfort sorgen. Die Vollausstattung mit Front- und Heckgepäckträger, Beleuchtung, Blinker, Schutzblechen und einem großen Display lässt kaum Wünsche offen.

Die fehlende Drehmomentsensorik trübt hier allerdings etwas den Fahrspaß. Noch mehr fehlt uns jedoch die Straßenzulassung für Deutschland. Auch das sehr hohe Gewicht von 49 kg und die dadurch eingeschränkte Transportierbarkeit im zusammengeklappten Zustand ist ein Wermutstropfen.

Der Preis ist mit 1578 Euro bei Banggood und 1578 Euro bei Geekbuying angemessen. Der Hersteller hat angekündigt, den Preis bald anzuheben. Bei Fafrees direkt kostet das E-Bike bereits 2000 Euro. Dafür bekommt man ein in vielerlei Hinsicht einmaliges E-Bike, das durch seinen variablen Charakter viele verschiedene Einsatzzwecke abdeckt. Genau das könnte für viele das entscheidende Kaufargument sein.

Fafrees F20 X Max Bilder

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Das Kukirin V2 (Testbericht) schiebt sich vor allem wegen seines unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses in unsere Top-Empfehlungen der E-Klapprad-Bestenliste. Mit einem Preis von regulär 599 Euro gehört es ohnehin bereits zu den günstigsten E-Klapprädern am Markt. Mit dem Gutscheincode KKV2TSDE reduziert sich sein Preis bei Geekmaxi weiter um 30 Euro auf 569 Euro.

Die Ausstattung ist solide, die Optik schick und das Gewicht mit 19 kg akzeptabel für ein klappbares Modell. Praktisch: Der Akku ist herausnehmbar.

Der recht schwache Antrieb, die geringe Reichweite und das etwas schwammige Fahrgefühl trüben den guten Gesamteindruck nur wenig. Dank des tollen Preis-Leistungs-Verhältnisses eignet sich das Kukirin V2 primär für preisbewusste Gelegenheitsfahrer, Studenten und Pendler, die ein kompaktes E-Bike für kürzere Distanzen suchen.

Kukirin V2 Bilder

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Das Engwe Engine X (Testbericht) ist trotz seiner Größe und seines Gewichts von über 30 kg ein wendiges und agiles E-Fatbike. Der Hinterradantrieb reagiert schnell und bringt das E-Bike dank 55 nm Drehmoment und 250-Watt-Nennleistung auch bei Steigungen auf Trab. Mit dem 624-Wh-Akku bietet es eine Reichweite von 50 bis 120 km – je nach gewählter Fahrstufe, Fahrergewicht und Gelände.

Dank der breiten Bereifung kann man das Engine X auch bei winterlichen Straßenverhältnissen sicher steuern. Besonders auf Waldwegen hat uns das Fahr- und Bremsverhalten überzeugt. Neben den breiten Reifen sorgt die Doppel-Federung auf unebenen Fahrbahnen für eine komfortable Fahrt. Dazu trägt auch die bequeme Sitzposition bei – man fühlt sich fast wie auf einer Harley.

Die Verarbeitung ist gut, die Ausstattung mit 160-mm-Scheibenbremsen, hell leuchtender Lichtanlage inklusive Bremsleuchte und 7-Gang-Shimano-Schaltung angemessen. Allerdings sind die Schweißnähte nicht poliert.

Das Engine X kostet derzeit bei Engwe 1199, bei Ebay ebenfalls 1199 Euro.

Bilder: Engwe Engine X

Bilder

Das Blaupunkt Fiene 500 (Testbericht) (baugleich: Blaupunkt Fiete 500) ist ein sehr gutes E-Klapprad. Preislich liegt es mit derzeit 1300 Euro etwa bei Netto etwas über den chinesischen Alternativen. Aber es bietet auch in quasi allen Teildisziplinen die hochwertigeren Komponenten. Herausragendstes Merkmal ist vielleicht der extravagante Magnesium-Rahmen. Trotzdem wiegt das Fiene 500 gut 21 Kilogramm.

Das Fahrgefühl ist für ein Klapprad sehr gut. Das liegt zum einen an den recht großen 20-Zoll-Reifen als auch an der hohen Steifigkeit des Falt-E-Bikes. Im Gegensatz zu vielen anderen Klapprädern wackelt die Lenkstange kaum. Allerdings ist die Sattelstange für große Fahrer zu kurz.

Die Scheibenbremsen von Tektro sind gut. Trotzdem hätten wir uns in der Preiskategorie hydraulische statt der verwendeten mechanischen gewünscht. Der Akku ist ausreichend ausdauernd und lässt sich komfortabel entnehmen. Die Abdeckung hätte jedoch etwas fester sitzen dürfen. Die Tretunterstützung ist flott und deutlich besser als bei sehr günstigen China-E-Klapprädern.

Das Gocycle G4 (Testbericht) ist kein Schnäppchen, 3800 Euro sind für ein Faltrad mit Tretunterstützung eine Menge Geld. Dafür erhält man mit dem G4 aber ein richtig gutes E-Bike mit 250-W-Frontmotor und gutem Drehmomentsensor. Längere Strecken lassen sich dank 300-Wh-Akku und hochwertigen Komponenten entspannt zurücklegen. Auch der Faltmechanismus hat uns im Test richtig gut gefallen. Das Gocycle-Rad hat kein richtiges Display, eine Indikation des Akkustands gibts zum Glück trotzdem.

Das Telefunken Kompakt F810 (Testbericht) macht vieles richtig. Es ist ausreichend stark motorisiert, hat eine gute Elektronik, ist ein Tiefeinsteiger und kommt mit Komfort-Features wie einem Gepäckträger, Schutzblech und einem Kettenschutz. Auch seine Fahreigenschaften gehen in Ordnung. Größere Fahrer sollte sich jedoch nach einer neuen Sattelstütze umsehen. Auch hätten wir uns Scheiben- statt Felgenbremsen gewünscht.

Alles nicht so wild. Schlimm ist hingegen die viel zu niedrige Übersetzung der Gänge. Selbst im höchsten Gang wird es ab einer konstanten Geschwindigkeit von 17 Kilometer pro Stunde wegen der zu hohen Trittfrequenz unbequem.

Das Telefunken Kompakt F810 ist seit August 2021 erhältlich. Sein Preis ist seitdem stetig gefallen, aktuell kostet es häufig nur noch 750 Euro – was es zu einem der günstigsten legalen E-Klappräder macht.

Das Himo Z20 Max (Testbericht) kostet bei Geekmaxi 1169 Euro. Das ist für ein E-Klapprad aus China nicht wenig. Doch das Himo Z20 Max hinterlässt dafür einen richtig guten Eindruck. Positiv sticht die einwandfreie Elektronik hervor. Derart schnell reagieren nur wenige von uns getesteten Heckmotor-E-Bikes auf einen Pedaltritt. Außerdem gefällt uns die Optik, die hochwertige Verarbeitung, die passende Ergonomie, die schlau in der Sattelstütze versteckte Luftpumpe und die guten Metallschutzbleche, die bei anderen E-Klapprädern häufig fehlen.

Schade, dass die mechanischen Scheibenbremsen vor der ersten Fahrt justiert werden müssen. Auch fehlt dem Klappmechanismus ein Haken oder ein Magnet, der das Himo Z20 Max gefaltet zusammenhält.

Himo Z20 Max Bilder

Himo Z20 Max Bilder

Das DYU T1 (Testbericht) ist ein schickes und gutes faltbares E-Bike. Besonders wohl fühlt es sich auf kurzen Wegen, etwa täglich zum Bahnhof. Dabei wird auch niemand das fehlende Display für Geschwindigkeit und Fahrtstrecke vermissen, hier stört bestenfalls die etwas rudimentäre Akkuanzeige. Davon abgesehen ist das kleine Rad erstaunlich stabil und bequem.

Schade, dass die mechanischen Scheibenbremsen und die Schaltung vor der ersten Fahrt justiert werden müssen, ein Beinbruch ist das aber nicht. Auch gibt es im zusammengeklappten Zustand keine Arretierung des E-Bikes. Der Hersteller DYU verkauft das T1 auf Ebay für aktuell nur 850 Euro.

Alle Bilder zum E-Klapprad DYU T1 im Test

DYU T1

Das Engwe T14 ist in vieler Hinsicht ein spezielles E-Klapprad. Zunächst sticht sein günstiger Preis hervor. So kostet es aktuell etwa bei Geekbuying nur 509 Euro. Damit ist es das günstigste E-Faltrad aus unserer Top 10.

Auch seine mit 14 Zoll recht kleinen Reifen fallen auf. Trotz Mini-Reifen fährt es sich erstaunlich angenehm. Das liegt primär an der Doppel-Federung. Diese greift nicht nur am Vorderrad, sondern zusätzlich am Hinterrad. Auch der Sattel selbst ist gefedert und weich. Das Engwe T14 beschleunigt ausschließlich über den Gashebel – eine Motorunterstützung via Pedaltritt gibt es nicht. Auch eine Gangschaltung fehlt.

Engwe T14 Bilder

Engwe T14 Bilder

Insgesamt wirkt das Engwe T14 stabil verarbeitet. Der 250-Watt-Motor mit 30 Newtonmeter ist stark und der entnehmbare Akku mit 480 Wattstunden groß. Die mechanischen Scheibenbremsen greifen zuverlässig. Ein richtiges Display gibt es nicht. Der gepolsterte Sozius ist eine nette Dreingabe. Wer darauf sitzt, sollte jedoch auf seine Füße achten, denn eine Ablage gibt es für sie nicht.

Das Engwe T14 macht vieles richtig. Vor allem die sehr kompakten Faltmaße von 73 cm x 79 cm x 47 cm, der günstige Preis und die sanfte Federung sprechen für das E-Bike. Auf deutschen Straßen ist es nicht erlaubt. Wer stattdessen etwa mit seinem Camper unterwegs ist und ein Gefährt für das Camping-Gelände sucht, könnte mit dem Engwe T14 genau ins Schwarze treffen.

Einer der größten Vorteile von E-Klapprädern ist ihre Transportierbarkeit. Sie lassen sich zusammenfalten, was sich für Pendler anbietet, die Teile ihrer Reise mit anderen Verkehrsmitteln wie Bahn oder Bus zurücklegen. Ein zusammengeklapptes E-Klapprad beansprucht in der Regel in öffentlichen Verkehrsmitteln wenig Platz und verursacht keine zusätzlichen Kosten für ein Fahrrad-Ticket. Zudem passt es in fast jedes Auto, was es ideal für Wochenendausflüge oder Urlaube macht, bei denen man flexibel sein und spontan entscheiden möchte, wo man fahren möchte.

Die Kompaktheit eines E-Klapprads bietet auch Vorteile bei der Lagerung. In kleinen Wohnungen passt ein E-Klapprad leicht in eine Ecke, unter einen Schreibtisch oder in einen kleinen Abstellraum. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber größeren E-Bikes, die oft einen eigenen, sicheren Abstellplatz benötigen.

E-Klappräder sind dank ihrer geringen Größe in der Regel leichter und kleiner als klassische E-Bikes. Gerade in engen Gassen und bei hohem Fußgängerverkehr ist das von Vorteil. Zudem ermöglicht das geringere Gewicht oft ein einfacheres Tragen über Treppen oder Hindernisse.

Klappbare E-Bikes sind verlockend. Leider ist das beste auch das teuerste. So kostet das Brompton Electric (Testbericht) stolze 3700 Euro. Wer jedoch das nötige Kleingeld hat, bekommt hier ein fantastisches E-Faltrad. Ähnlich teuer, aber in unseren Augen nicht ganz so raffiniert ist das Gocycle G4 (Testbericht).

Einfach nur krass ist das Fafrees F20 X Max (Testbericht). Gerade bezüglich der fantastischen Federung und des extrem großen Akkus mach dem F20 X Max niemand so schnell etwas vor. Es kostet bei Banggood 1578 Euro.

Sparfüchse sollten sich das Kukirin V2 (Testbericht) genauer anschauen. Das E-Bike kostet mit dem Gutscheincode KKV2TSDE bei Geekmaxi 569 Euro und bietet im Grunde alles, was man von einem Budget-E-Faltrad erwartet.

Doch es geht noch günstiger: Wer ein sehr preiswertes und super-kompaktes E-Klapprad etwa für den Camping-Urlaub sucht, der könnte beim Engwe T14 fündig werden. Mit seinem Preis von nur 550 Euro gibt es kaum preiswertere Alternativen.

Im Rahmen dieser Bestenliste haben wir die E-Bikes in verschiedenen Szenarien wie geteerten Radwegen, geschotterten Feldwegen und steilen Anstiegen getestet. Langfristige Probleme, die eventuell bei monate- oder jahrelanger Alltagsnutzung auftreten, können wir auf diese Weise nicht erfassen. Finden wir nach Veröffentlichung noch Fehler oder werden von unseren Lesern auf etwas hingewiesen, tragen wir das nach.

Wer bei einem chinesischen Händler kauft, bezahlt in vielen Fällen weniger. Allerdings besteht im Gewährleistungs- oder Garantiefall die Gefahr eines schlechteren Service. Außerdem ist das Einfordern von Verbraucherrechten (Rückgabe, Gewährleistung) mit Hürden versehen oder nicht möglich. Wir verlinken hier Händler, mit denen wir im Allgemeinen gute Erfahrungen gemacht haben.

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