Stolperstein in Stuttgart-Nord: Dann war sie ruhig









Stolperstein in Stuttgart-Nord Dann war sie ruhig

Stolperstein in Stuttgart-Nord: Dann war sie ruhig

Else und Wilhelm Josenhans mit ihren Kindern Annemarie und Liselotte Foto: privat/Jörg Kurz

Else Josenhans stand mit ihrer Familie auf der Sonnenseite des Lebens – bis die Nazis an die Macht kamen. Einen Monat vor Kriegsende wurde sie auf grausame Weise ermordet. Die Hintergründe sind bis heute rätselhaft. Aus unserer Serie „Stuttgarter Stolpersteine – Die Menschen hinter den Namen“.

Reportage: Robin Szuttor (szu)

Es gibt den Carlos-Grethe-Weg 2 und den Carlos-Grethe-Weg 6 im Stuttgarter Norden. Nummer 4 ist schon länger abgerissen. Hinter einer hohen Mauer erahnt man eine Art Gartenpavillon, wo früher das Haus stand. Den dazugehörigen Stolperstein entdeckt nur, wer ihn auch entdecken will. Er fügt sich in ein arg ramponiertes Trottoir, so schmal, dass keiner darauf gehen kann. „Dieser Stein ist mir noch nie aufgefallen“, sagt ein Nachbar, der beim Suchen geholfen hat.









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