Susan Sideropoulos spricht über Tod des Vaters: „Hat lange gekämpft“ | BUNTE.de

„Lieber Papa. Wieder mal bist du auf Reisen, doch diesmal kommst du nicht zurück.“ So begann Schauspielerin Susan Sideropoulos (43) ihren Abschiedstext an Papa Pierro (†77), der am 8. Februar im Alter von 77 Jahren gestorben ist. Für den „GZSZ“-Star begann damit eine schwierige Zeit, immer wieder zeigte sie ihren Followern auf Instagram Einblicke in das vergangene Leben mit ihrem Vater und beschrieb ihre aktuelle Gefühlslage. Mit „Bild.de“ sprach Susan nun über die Todesursache und die ersten Wochen ohne ihren Papa. 

„Ich habe auch keine Formel, wie Trauern geht“

Über die Krebserkrankung ihres Vaters wussten nur die engsten Verwandten Bescheid – aus einem bestimmten Grund. „Das war meine Entscheidung, weil seine Krankheit alles überschattet hätte“, erklärt Susan Sideropoulos ihren Beschluss. Für sie war ihr Vater Pierro „ein Lebemann“. Gegen die Diagnose Lungenkrebs habe er „lange gekämpft“. 

Nach dem Tod ging die Schauspielerin relativ schnell ihrer Arbeit nach und besuchte auch Events. Letzteres, bemerkte Susan, war schlussendlich „noch zu früh“. „Ich musste mich zweimal nachschminken, weil ich plötzlich weinen musste.“ Doch auch diese Erfahrung sei ein Verarbeitungsprozess des Geschehenen. „Und das ist okay“, so die Fernsehmoderatorin. Mit der neuen und ungewohnten Situation muss auch sie lernen, umzugehen. „Ich habe auch keine Formel, wie Trauern geht.“

Susan Sideropoulos trauert auf Instagram: „Ein letzter Geburtstagstanz“

Vor wenigen Tagen erst postete die Schauspielerin auf Instagram ein Video von ihrem Vater Pierro. Darauf tanzen Vater und Tochter ausgelassen zur Musik, sichtlich glücklich. Susan betitelt den Clip mit den Worten: „Ein letzter Geburtstagstanz“. Wie sie die letzten Wochen nach dem Tod ihres Vaters gemeistert habe, sei ihr immer noch ein Rätsel. 

„Manchmal kann ich nicht atmen und möchte schreien: ‚Wie könnt ihr einfach alle weiter leben? Merkt ihr nicht, dass nichts mehr so ist, wie es war?'“ Doch in der kommenden Zeit möchte der „GZSZ“-Star versuchen, „in all dem Schmerz weiter das Schöne zu erkennen“ und die Erinnerung, die ihr „niemand mehr nehmen kann“ im Herzen zu tragen. 

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